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Pussel2012 Regeln

Aus Kubbwiki

Turnierablauf und -regeln Es wird nach den „offiziellen“ Kubb-WM-Regeln (www.vmkubb.com) gespielt! Ferner gelten für dieses Turnier folgende aufgeführte Regeln:


1) Mannschaften

6 Spieler/Mannschaft jeder Spieler hat einen Wurf hat eine Mannschaft weniger als 6 Spieler, hat sie nur dementsprechend Würfe (Bsp.: 5 Spieler = 5 Würfe, 4 Spieler = 4 Würfe, tec.) hat eine Mannschaft mehr als 6 Spieler, so darf von Spiel zu Spiel gewechselt werden während eines Spieles dürfen die Spieler nicht gewechselt werden

2) Spielmodus

    Vorrunde

es wird in 10 Gruppen á 5 Mannschaften gespielt die Mannschaft mit den meisten Siegen belegt Platz 1 der jeweiligen Gruppe, usw. die Gruppenersten qualifizieren sich direkt für die Hauptrunde (1/8-Finale) die Gruppenzweiten spielen in einer Zwischenrunde die verbleibenden sechs Achtelfinalplätze aus haben zwei Mannschaften die gleiche Anzahl an Siegen, so zählt der direkte Vergleich haben drei oder mehr Mannschaften die gleiche Anzahl an Siegen erfolgt ein Ausscheidungswerfen auf Basiskubbs

    Zwischenrunde

die Zweitplatzierten jeder Vorrundengruppe treten zunächst im K.O.-Modus gegeneinander an die fünf Sieger aus diesen Begegnungen sind ebenfalls für das 1/8-Finale qualifiziert die fünf Verlierer spielen um den letzten verbleibenden Achtelfinalplatz einen so genannten „Lucky Looser“ aus, dabei treten diese Mannschaften in einem Ausscheidungswerfen auf Basiskubbs gegeneinander an Der Sieger daraus qualifiziert sich ebenfalls für das 1/8-Finale.

    Hauptrunde

ab dem 1/8-Finale wird im K.O.-Modus gespielt. (1/8-Finale – ¼-Finale- ½-Finale – Spiel um Platz 3 – Finale)

3) Ausscheidungswerfen auf Basiskubbs

wird durchgeführt ... a) bei Gleichstand von 3 Mannschaften in der Vorrunde b) beim Ermitteln des „Lucky Loosers“ Jeder Spieler einer Mannschaft hat einen Wurf es wird von der Mittellinie auf die Kubbs der Basislinie geworfen die Mannschaft mit den meisten Treffern belegt die beste Platzierung, usw. bei Gleichstand wird das Ausscheidungswerfen unter den verbliebenen Mannschaften fortgesetzt bzw. erneut durchgeführt

4) Spielbeginn

je ein Spieler jeder Mannschaft wirft ein Wurfholz von der Basislinie möglichst nah an den König die Würfe werden gleichzeitig durchgeführt die Mannschaft, deren Wurfhölzer näher zum König liegt beginnt das Spiel wird der König umgeworfen, beginnt die gegnerische Mannschaft


5) Spieldauer und Spielende

das Spiel endet, sobald ein Team den König gestürzt hat, oder die Spielzeit von 30 Minuten abgelaufen ist bei Gleichstand nach 30 Minuten werden noch so viele Würfe gemacht, bis jede Mannschaft gleich viele Würfe gemacht hat steht nach 30 Minuten kein Sieger durch Königssturz fest, hat das Team gewonnen, welches mehr Kubbs auf seiner Grundlinie stehen hat bei erneutem Gleichstand hat die Mannschaft gewonnen, welche mehr Kubbs in ihrem Feld stehen hat, dabei zählen getroffene Kubbs als im eigenen Feld stehend. herrscht nun immer noch Gleichstand, folgt das Königswerfen

    Königswerfen:

Jede Mannschaft hat drei Würfe. Es werden drei Werfer pro Team bestimmt. Die Mannschaft, welche den ersten Wurf hatte, beginnt. Es wird ein Wurfholz möglichst nah an den König heran geworfen, ohne ihn umzuwerfen. Dann wirft der Gegner mit dem gleichen Ziel. Das Team, welches näher an den König geworfen hat, erhält einen Punkt. Liegt das Wurfholz zusätzlich vollständig im eigenen Feld gibt es einen Zusatzpunkt. Wirft eine Mannschaft den König um, erhält die gegnerische Mannschaft sofort 2 Punkte und es folgt die nächste Runde. So werden drei Runden ausgespielt. Die Mannschaft mit den meisten Punkten gewinnt das Spiel. Herrscht nach 3 Würfen immer noch Gleichstand wird Runde um Runde weitergespielt bis ein Sieger feststeht.


6) Werfen der Wurfhölzer

Das Wurfholz muss an einer Hälfte am Ende angefasst und mit einer geraden Armbewegung von unten nach oben geworfen werden. Das Wurfholz darf dabei nur in vertikaler Wurfrichtung rotieren. Horizontal rotierende Würfe (sogenannte „Hubschrauberwürfe“) in der Flugphase sind verboten und ungültig. Sie dürfen NICHT wiederholt werden, eventuell umgeworfene Kubbs werden wieder am ursprünglichen Platz aufgestellt Als ‚Hubschrauberwurf’ wird ein Wurf bezeichnet, der sich um mehr als 45° in horizontaler Lage dreht bevor er ein Ziel oder den Boden trifft. Die Grenze zwischen „Hubschrauberwurf“ und einem vertikalen Wurf liegt bei einem Winkel von 45°. Ein Wurf wird als geworfen gewertet, wenn das Wurfholz mindestens zur Hälfte über der aktuellen Wurflinie liegt. Beim Werfen der Wurfhölzer steht das gegnerische Team mindestens einen Meter hinter seiner eigenen Grundlinie. Beim Werfen muss ein Fuß des Werfers innerhalb der beiden Seitenlinien (in gedachter Verlängerung) befinden.


7) Werfen und Aufstellen von Kubbs (siehe auch WM-Regeln)

Die Kubbs werden durch einen Spieler eingeworfen. In der nächsten Wurfrunde gilt das Rotationsprinzip. (Jeder Spieler muss einwerfen!) Kubbs werden über die schmale, gerade Kante aufgestellt. Stapeln und Auftürmen der Kubbs ist nicht erlaubt. Liegt ein Feldkubb Nahe am König, so muss er in einem Abstand von einer Wurfholzlänge zum König aufgestellt werden Beim Aufstellen darf man testen wie der Kubb am vorteilhaftesten aufgestellt werden kann. Wenn Feldkubbs auf einem Haufen liegen, fängt man mit dem obersten Schiefliegenden an. Er wir über die nächstliegende Kante aufgestellt. Kubbs dürfen nicht in ihrer Lage verändert werden um einen anderen Kubb aufstellen zu können. Wenn allerdings ein Kubb wegen eines anderen Kubb nicht aufgestellt werden kann, dann darf der liegende Kubb mit minimaler Bewegung in seiner Lage verändert werden. Alle Kubbs müssen so aufgestellt werden, dass sie gültig sind, d.h. mindestens die Hälfte der Grundfläche muss im Feld stehen. Schrägstehender Kubb: Entferne vor der nächsten Wurfrunde alle Kubbs um diesen Kubb herum und schau ob er stehen bleibt oder umfällt. Unabsichtlich umgestoßene Kubbs werden wieder aufgestellt.


8) Fairplay

Verbale Provokationen / Äußerungen während des Spieles sind zu unterlassen, wenn das gegnerische Team dies wünscht. Bei Differenzen, die die Regeln oder deren Auslegung betreffen, können sich die Spieler an einen Schiedsrichter wenden. (nehmen nicht am Turnier teil) Bedenkt: Nicht an jedem Spielfeld kann ein Schiedsrichter sein! Der Spaß soll im Vordergrund stehen! Ab dem Viertelfinale ist mind. ein Schiedsrichter anwesend und kann auf Regelverstöße aufmerksam machen. Änderungen vorbehalten! Stand: Februar 2012